Unsere Hilfe: fundiert - konkret - nachhaltig
Bitte tragen Sie mit Ihrer Spende dazu bei, dass junge, motivierte Menschen integriert werden können und mit ihren großen Potentialen ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft werden.
Mit der universitätseigenen Stiftung Studium und Lehre verfügen wir über ein effektives Instrument, damit Ihre Spende dort ankommt, wo sie gebraucht wird: bei den Menschen, die unsere Hilfe benötigen – vielen Dank!
Bitte unterstützen Sie unsere Projekte mit Ihrer Spende:
Stiftung Studium und Lehre
Sparkasse KölnBonn
Stichwort: Spendenfonds Flüchtlinge
IBAN: DE21370501981902236676
BIC: COLSDE33XXX
Partner auch in schweren Zeiten - Stipendien für Flüchtlinge
Als Universität sind wir uns unserer sozialen Verantwortung bewusst und möchten unseren Partnern und Freunden helfen - auch in schweren Zeiten.
Uns liegt es sehr am Herzen, Stipendien für geflüchtet Nachwuchswissenschaftler zu vergeben. Wir möchten aktiv einen Beitrag leisten, dass sie an unserer Universität wieder Hoffnung für ihre Zukunft schöpfen können.
Helfen möchten wir beispielsweise Amal A. aus der syrischen Stadt Daraa, die bereits seit Jahren gemeinsam mit uns im Rahmen eines Sonderforschungsbereichs zusammenarbeitet. Amal A. hat an der Universität Damaskus. "Oriental Archaeology and Prehistory" studiert und erfolgreich mit einem Master abgeschlossen. Anschließend nahm sie ihr Doktoranden-Studium auf welches sie aufgrund der immer schwieriger und gefährlicher werdenden Lage im Land nicht fortsetzen konnte.
Parallel zu ihrem Studium arbeitete sie bis kurz vor ihrer Flucht aus Syrien auch archäologisch in Daraa und Damaskus am "Al Bacel Center for Publishing and Archaeological Training". So dokumentierte sie auch die aktuellen und verheerenden Kriegsschäden an archäologischen Stellen in Syrien.
Als Frau alleine auf der Flucht
Im September musste Amal A. nun vor der zunehmenden Bedrohung in Syrien fliehen. Als einzige Frau entschloss sie sich in einer Gruppe von Syrern durch die Türkei bis nach Istanbul zu fliehen, wo sie mit einem kleinen Boot übersetzte. Anschließend kam sie über Serbien und Kroatien bis nach Ungarn. Bei ihrer über zwei Wochen andauernden, beschwerlichen Flucht musste sie nicht nur in einem überfüllten Boot um ihr Leben bangen, sondern wurde zudem auch in Serbien ihrer letzten Habseligkeiten beraubt. Trotz tagelanger Fußmärsche kam sie letztlich von Ungarn über Österreich am 19. September 2015 körperlich unversehrt in Deutschland an.
Nun hofft sie, mit Hilfe eines Stipendiums, bald ihr Doktoranden-Studium, sowie ihre archäologischen Arbeiten in Kooperation mit der Universität zu Köln im Sonderforschungsbereich 806 fortsetzen zu können.
Helfen Sie, Zukunft aktiv zu gestalten. Mit Ihrer Spende tragen Sie dazu bei, dass junge, motivierte Menschen integriert werden können und mit Ihren großen Potentialen ein wichtiger Teil unserer Gesellschaft werden.
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