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Einblicke in das Camp und die Bohrungsarbeiten in Südäthiopien.

Chew Bahir
Der Chew Bahir, auch bekannt als Stefaniesee, liegt im Süden Äthiopiens direkt an der Grenze zu Kenia. Die Region gilt als Wiege des frühen modernen Menschen. 2014 unternahm das Team des SFB 806 Sedimentbohrungen im Chew Bahir. Die Bohrkerne sollen Aufschluss über Klima und Umweltbedingungen der letzten 200.000 Jahre bieten.
Campübersicht
Scheinbar ‚Mitten im Nirgendwo‘ wurden das Camp und die Bohranlage errichtet. Alles musste eigens für das Forschungsprojekt antransportiert und aufgebaut werden. Bis zur Hauptstadt Addis Abeba sind es 750 Kilometer, bis zur nächstgrößeren Stadt 150 Kilometern. Allein die nächste Straße liegt 5 Kilometer entfernt.
Teamfoto
Mitarbeiter und Wissenschaftler aus Deutschland, Äthiopien und Wales kamen zusammen, um die Klimageschichte der Region zu erforschen.
Bohrer/Bohrvorrichtung
Der Bohrer förderte Sedimente aus längst vergangenen Zeiten hervor. Die Forscher drangen an zwei dicht beieinander liegenden Bohrungen 280 und 260 Metern vor.
Bohrkern
Die Bohrkerne zeigen Schicht- und Sedimentstrukturen, die bis zu 200.000 Jahre zurück reichen.
Zelt von Wissenschaftler(innen)
Während der Zeit am Chew Bahir wohnten die Teammitglieder in kleinen Zelten auf wenigen Quadratmeter. Damit die Hitze erträglich war, wurden die Zelte klimatisiert. Selbst nachts kletterte das Thermometer noch auf fast 40 Grad Celsius.
Moskitos
Neben den Temperaturen, machten den Teammitgliedern vor allem Moskitos zu schaffen, die in Massen um Scheinwerfer schwirrten oder Computermonitore belagerten.
Küchenzelt
Für Verpflegung sorgten zwei Köche, die das Team versorgten. Dafür wurde eigens ein Küchenzelt eingerichtet.
Restaurantzelt
Wenn gerade keine Arbeit anstand, wurde in diesem Restaurantzelt gegessen.
LKW mit Wassertank
Eine Herausforderung war die Wasserversorgung. Jeden Tag kamen 2 Tanklaster mit jeweils 20.000 Litern, um die Wasservorräte aufzufüllen.
Duschen/Toiletten
Dixieklo-Atmosphäre in der Wüste.
Abreise/Abbau
Geschafft. Insgesamt wurden 3500 Kilogramm Sedimente zu Tage gefördert, die nun in Köln analysiert und ausgewertet werden.

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